Auf der Grötzinger Kulturmeile 23-24 Juni 2007 hat docfarbe für die nimmermüden Besucher der Meile ein Nachtkonzert gegeben. Die 2 letzten Songs des Konzerts habe ich unten zum anhören reingestellt.
Play
Stop
«Prev
docfarbe spielt zum Chillout
Wer am frühen Sonntag den 24.Juni ca 1:00h morgens noch immer nicht genug hat von der gebotenen Kultur auf der Kulturmeile in Grötzingen, kann sich noch ein kleines Konzert mit docfarbe in einer spezial Besetzung anhöhren und ansehen. Wir spielen im noX hier die Wegbeschreibung dazu
Bunker / Wiese gegenüber Emil-Arheit-Halle.
Eintritt frei.
Play
Stop
Die weise Jungfrau
Am Freitag den 8. Juni hat docfarbe die Performance von Guntram Prochaska im Freibad von Wolfartsweier begleitet. Als Gastmusiker waren dabei Gabriel Herbst Saxophone und Delta Pomp Percussion.
Hier die Liveperformance.
Presseberichte
Boulevard Baden
Im Karlsruher Kurier stand folgendes.
Einen Maibaum der besonderen Art
Live inmitten von prächtigen Alpenwiesen rund um WASLA gestaltete Guntram den „VIVA BAVARIA MAIBAUM“. Unter Bezug von klassichen Regeln & Traditionen eines Maibaums. Spektakulär und mit unverwechselbarem Schliff, mit Kettensägen Saxophon und Sounddesign wurde die 37 Meter Skulptur von docfarbe eingeweiht.
 |
 |
Ausschnitt aus der Abendsession in der Tenne.
Play
Stop
 |
 |
 |
 |
Pinsel aus Rückgrat
Am 5. Mai hat docfarbe wieder zugeschlagen. Es wurde ein Grötzi gesägt und aus dem inneren der Skulptur hat Guntram es geschafft auch noch zwei Pinsel zu sägen. Mit diesen Pinseln hat er ein Jubiläumsbild für ein Malerunternehmen gemalt.
Sound der Liveperformance
Play
Stop
musikmesse 2007
Pressetext: Prolight & Sound Finissage
„Holzsägemusikperformance“ am Sa. 31. März 17.45 Uhr auf der Megaforce Bühne Live erlebbare Entstehung eines Peace Angel “ Guntram Prochaska „, weltweit renommierter Performance Künstler, kreiert in einer 15 minütigen dynamisch atemberaubenden Show der Sonderklasse, einen Friedensengel für den Weltfrieden
Die ästhetisch,feinsinnige Kreativperformance wird begleitet von Derek Hauffen (Sounddesign) und Gabriel Herbst (Saxophone). Hier verschmelzen die schroffen Klänge der Kettensäge und Klanginstallatione zu einem expressiven Gesamtkunstwerk.
docfarbe Traube 2006
Am 1. Weihnachtsfeiertag fand wieder mal ein Spezialkonzert statt. Diesmal unter dem Titel ‚die Stimmen der Orbs‘. Während des Konzerts malte Guntram ein grosses Bild. Des weiteren rezitierte er einem extra für diesen Abend geschriebenen Text von Dr. Herbert Pfeiffer mit dem Titel ‚Das Gute ist unsichtbar‘.
Eine der vielen freien Improvisationen des Abends
Play
Stop
docfarbe in der Traube Durlach
Doc Farbe kennt keine Grenzen…..mit den Klängen der Orbs oder das Gute ist unsichtbar begreift sich eine schlicht zeitlose Botschaft.
Paranormale Tonbandstimmen, entwaffnende Texte von Dr. Herbert Peiffer, selbst erfundene Sprache von Gunti P. – leidenschaftlich spontan, authentische, unnachahmliche Klangcollagen gepaart mit live entstehenden Kunstwerken.
So sind auch die Musiker allesamt Pioniere mitreissender Produktionen der letzten 30 Jahre Musikgeschichte. Hier stehen Musiker auf der Bühne, die mit ihrem Wirken und Performen als Musiker, Produzenten, Komponisten wahrhaftige Originale geblieben sind. Das Duo Derek Hauffen und Guntram Prochaska gründete 1984 die Bandidee DocFarbe. Mit den Gastmusikern Hubl Greiner /The Blech, Roland Schaeffer/GuruGuru, Mane Bock/Checkpoint Charly, Hartmut Bruckner /Aleph II entstand eigens für den Jazzclub Traube in Durlach das Sonderkonzert die Klänge der Orbs.
Das Zeichen im Kopf
Wir holen uns den Turm zurück – dann wird alles gut!
Sehr geehrte Freunde der Traditionen, der Hexen, der Turniere am Turmberg und der Sägungen!
Weit über 1000 Jahre ist es her, seit der Urvater und Namensgeber von Grötzingen, ein Adeliger mit dem Namen Grezzo, die erste Ansiedlung von Blockhäusern, also die erste Landart aus Baumstämmen, bastelte.
Die ersten Grafen von Grötzingen, die sich nach dem bedeutsamen reichen Dorf und seinen Stammbäumen nannten, bauten ihren Herrensitz auf dem hohen Berg, dem Turmberg. Es war die Burg Grötzingen.
Im 13. Jahrhundert verkauften die Grafen die Burg ans badische Haus. Der Turmberg zersplitterte, Durlach strebte auf – unklare Machtverhältnisse entstanden, so entstand das jährliche Kampfspiel um den Turmberg, bei dem der Sieger als Kampfpreis den ganzen Berg und die Burg für ein Jahr bekam.
Stimmt die Geschichte, so hatten die Durlacher auf lange Zeit die besseren Kämpfer. Doch die Grötzinger hatten ihre eigene Einstellung zum Kampfspiel: Wir holen uns den Turmberg zurück.
In einzigartiger Weise mit Hilfe des Abbildes im Ortswappen – Badischer Gemütlichkeit – handwerklicher Ursprungsherkunft – bodenständiger Urkraft – verbanden sie in antidepressiver postmoderner Weise Landart, geschärften Kettensägen und jeder Menge verhexter Anschauungen ihre Ideen.
Ja, denn so wie Holz das einzige Material ist, was einen direkten Bezug zu Bäumen hat, sind die Grötzinger die Einzigen, die ihren Turmberg im Kopf tragen, und das heißt was heutzutage.
Kindergartengeist
Am Freitag den 20. Oktober 2006 hat Guntram mit seinen Sägen einem Roteichenbaumgeist eine neue Wohnstadt übergeben.
| {audio}images/musik/saegungen/kindergarten.mp3{/audio} | download
|
Die wunderbare riesige Roteiche musste einem Neubau weichen, aber dank Guntram wird die Eiche auch in Zukunft in Form eines Kunstwerks ihrem angestammten Platzt treu bleiben können. Der Kindergarten, der in dem Abrissgebäude beheimatet war und inzwischen ein neues Domizil gefunden hat, bekommt 2 Figuren mit auf den Weg, die Guntram live gesägt hat. So hat der Kindergarten auch einen Teil der Baumseele, unter deren Schatten viele Kinder gespielt hatten, mitbekommen. Die Eichenskulptur selbst hatte Guntram an mehreren Tagen zuvor in einem immensen Arbeitsaufwand erschaffen.
